Ein serienmäßig hergestelltes Elektroauto des VW-Konzerns, der e-up, ist seit kurzem Bestandteil des Fuhrparks der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO). Mit dieser Anschaffung leiste das Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Lärmreduzierung und CO2-Minderung vor Ort, heißt es in der Pressemitteilung.
Schon seit Jahren gehören umweltfreundliche Erdgas-Fahrzeuge zur EVO-Flotte, aber auch der Elektro-Fuhrpark wächst kontinuierlich: So ist zum Beispiel das Elektroauto MIA ständig in Oberhausen unterwegs, zuletzt als Leihgabe an die „Multi 2014“. Auch ein Plug-in-Hybrid (eine Kombination aus konventionellem- und elektrischem Antrieb) ist seit einem halben Jahr im Besitz der EVO. Zusätzlich hat die Kooperation mit RuhrautoE, die jüngst verlängert wurde, Einfluss auf den Fuhrpark, denn Mitarbeiter nutzen die E-Fahrzeuge des Car-Sharing-Projekts für Dienstfahrten.
„Elektromobilität ist auf dem besten Wege, Alltagstauglichkeit zu beweisen. Man sieht immer häufiger elektrisch angetriebene Firmenfahrzeuge in der Stadt; vielleicht gehören Dienstfahrten mit E-Autos bald zum Tagesgeschäft. So wird Elektromobilität auch für die Oberhausener Bürger sichtbar und er’fahr’bar. Wir möchten Elektrofahrzeuge auf Dauer in das Verkehrsnetz integrieren und damit zur Geräuschreduzierung und Luftverbesserung vor Ort beitragen.“, sagt Bernd Homberg, technischer Vorstand des Unternehmens.
Elektrofahrzeuge eignen sich hervorragend für Kurzstrecken und sind damit eine ideale Alternative im Stadtverkehr. Der E-Flitzer ist prädestiniert für den Außendienst und wird von der Abteilung Zählerablesung für Dienstfahrten genutzt.