Viele Menschen wissen nicht, dass jeder ehrenamtliche Mitarbeiter durch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung des Landes Nordrhein-Westfalen aufgefangen wird. Einige Bürger wollen sich zwar ehrenamtlich betätigen, haben aber keine Ahnung wie und wo. Wissenslücken schließen und sinnvolle Beschäftigungsfelder aufzeigen wollen das Netzwerk „Beo – bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen“ und die Volkshochschule. Sechs Veranstaltungen wird es im Herbst geben.
„Engagement macht stark!“ – Unter dieser Parole findet die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements vom 12. bis zum 21. September statt. In diese Zeit fallen auch die ersten drei Angebote. Am Samstag, 13. September, geht es von 9 bis 13 Uhr unter dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ um die Kommunikation in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer erfahren, wie sie neue Mitstreiter gewinnen und wie man andere vom eigenen Engagement überzeugt.
Der „Versicherungsschutz für freiwillig Engagierte“ steht am Dienstag, 16. September, von 16 bis 18 Uhr im Mittelpunkt. Wer über die Unfall- und Haftpflichtversicherung des Landes versichert ist, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, erfahren die Teilnehmer in dieser Runde. „Komm mit mir ins Märchenland“ heißt es am Freitag, 19. September, von 10 bis 14 Uhr: In dieser Fortbildung lernen Interessierte die Techniken des Erzählens kennen.
Im Oktober (24.10.) geht es mit der „Pressearbeit in sozialen Organisationen“ weiter. Da es für ehrenamtliche Organisationen und Vereine immer wichtiger wird, öffentlich wahrgenommen zu werden (Unterstützung, Spenden), ist gute Öffentlichkeitsarbeit nötig. Wie das geht, was Lokalredaktionen erwarten, wer die richtigen Ansprechpartner sind, ist in diesem Seminar Thema.
Und wer Zeit übrig hat, aber noch keine Idee, wie er diese ehrenamtlich füllen könnte, wird vielleicht am Mittwoch, 12. November, fündig. Dann werden Möglichkeiten des Freiwilligen-Engagements in Oberhausen aufgezeigt. Ums „Steuerrecht für Vereine“ geht es schließlich am Donnerstag, 20. November, von 18 bis 20 Uhr.
Wer mehr über das Thema Ehrenamt erfahren möchte, kann sich jederzeit an das „Büro für Chancengleichheit“ wenden (Kim Wiesel: 825 8111).