Damit es nicht zu traditionellen Oberhausener Drängeleien und Beschwerden zu Beginn des Schuljahres bei Fahrten der Schüler zu ihren Schulen kommt, bittet die Stoag Eltern wie Schüler, ein paar Regeln zu beherzigen.
„Wir empfehlen, gerade in den ersten Tagen rechtzeitig zur Haltestelle zu gehen, da die Busse in der ersten Woche recht voll sind. Das liegt daran, dass einerseits Eltern ihre Kinder begleiten und andererseits Kinder ihre individuellen Fahrmöglichkeiten erst ausprobieren“, sagt Stoag-Sprecherin Sabine Müller.
Wichtig sei es zudem, dass „neue Fahrschüler“ (also die i-Dötzchen) mit ihren Eltern die ersten Fahrten ausführlich besprechen, so dass die Kinder verschiedene Fahralternativen kennenlernen können. Im Unterschied zur Eisenbahn gebe es im Stadtverkehr meistens mehrere alternative Fahrwege, die die Kinder nutzen könnten.
In der elektronischen Fahrplanauskunft werden nach Angaben der Stoag zudem auch alle Einsatzwagen, die zusätzlich zu Schulbeginn und Schulende fahren, angegeben.
Die Stoag bittet Schüler wie Eltern außerdem, darauf zu achten, dass sie die Fahrtickets nicht vergessen und einen gültigen Schülerausweis dabei haben. „Das Schokoticket ist nur in Verbindung mit einem gültigen Lichtbildausweis gültig.“ Fahrer und Fahrscheinprüfer drückten aber oft zu Beginn des Schuljahres bei nicht vorhandenem Schülerausweis noch ein Auge zu.