Am Wochenende wurden wieder mehrere Personen Opfer von Taschendieben. Die Polizei bittet die Bürger besonders auf ihre Wertsachen zu achten und verdächtige Beobachtungen sofort über 110 zu melden.

Die Tricks der Taschendiebe: Zumeist gehen Taschendiebe in Teams von mehreren Tätern arbeitsteilig vor. Hier zwei Beispiele: Der Rempel-Trick: Das Opfer wird im Gedränge angerempelt oder „in die Zange“ genommen. Der Komplize bleibt plötzlich stehen. Während das Opfer auf den Komplizen aufläuft und dadurch abgelenkt wird, entwendet der „Zieher“ die Wertsachen. Bevorzugte Tatorte sind die öffentlichen Verkehrsmittel im Nah- und Fernverkehr. Auch Rolltreppen, Drehtüren, Fahrstühle oder andere Ein- und Ausgangsbereiche zählen zu den gefährdeten Bereichen. Der Drängel-Trick: In stark frequentierten Bussen oder Bahnen rückt der Taschendieb unangenehm dicht an das Opfer heran. Der Dieb drängelt so lange bis das Opfer ärgerlich seinen Rücken zuwendet und sich die mitgeführte Hand- oder Umhängetasche „griffbereit“ darbietet.

Über weitere Tricks und wie man sich vor Taschendieben schützen kann, informieren die Seniorensicherheitsberater, 826-4511.