Z Ich halte mich da zurück, bisher haben noch keine Gespräche darüber mit der SPD stattgefunden. Ich halte viel von dem Verfahren einer Kandidaten-Wahl, eine breite Zustimmung der Basis zur Kandidatur ist gut. Dass ich in Hilden wohne und keinen Wohnsitz in Oberhausen habe, ist ein Hindernis, aber es ist nicht unüberwindbar. Man muss darüber reden.“
Z Ich muss es nicht machen, aber ich würde es gerne machen. Dazu müssen aber noch Gespräche geführt werden. Ich habe klare Vorstellungen, wie ich die Arbeit angehen würde: Was man in der Stadt tun müsste, wie man mit Leuten umgehen sollte. Mit der OB-Wahl bekommen wir eine neue Kommunalwahl, denn die Stimme des OB entscheidet über die Ratsmehrheit.“
Z Es ehrt mich natürlich, dass ich im Gespräch für dieses Amt bin, aber letztendlich reizt mich das nicht. Mein derzeitiges Aufgabenprofil als Rechts-, Bau- und Sportdezernent gefällt mir zu gut; damit bin ich beruflich voll ausgelastet. Ich möchte lieber weiter fachlich arbeiten, als verstärkt zu koordinieren und zu repräsentieren.“
Z Es ist schön, dass mir diese Aufgabe zugetraut wird, doch ich möchte mehr als bisher das Leben mit meinem Mann, Bernhard Elsemann, genießen. Deshalb habe ich auch darum gebeten, meinen Drei-Jahres-Vertrag als Geschäftsführerin der GMVA (Müllverbrennung) nicht mehr zu verlängern. Die Arbeit bei der WBO reicht mir und erfüllt mich voll.“