Die geplante Haltestelle für „Elterntaxen“ an der Ruhrschule kommt nach den Ferien. Das teilte Stadtsprecher Uwe Spee mit. Das Projekt wird nach der Sommerpause auch noch einmal im Schulausschuss und der Bezirksvertretung vorgestellt.

Die „Elterntaxi“-Haltestelle an der Ruhrschule in Alstaden ist ein Pilotprojekt. Bei Erfolg könnte es auf weitere Grundschulen ausgeweitet werden. Der Gedanke dabei ist, die allmorgendliche Verkehrssituation vor den Schulen zu entzerren. Denn gerade in der Zeit zwischen 7.45 und 8.15 Uhr herrscht vor den Grundschulen Verkehrschaos, weil viele besorgte Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren.

Die Idee von Rathaus, Polizei, Verkehrswacht und Bürgerring ist nun: Haltestellen für „Elterntaxen“ – im Falle der Ruhrschule sind es vier – werden im Abstand von 250 bis 500 Metern von den Schulen eingerichtet. Hier lassen die Eltern ihre Kinder aus dem Auto, den Rest des Weges dürfen sie laufen.