Oberhausen. Der Kauf des alten Lyzeums an der Elsa-Brändström-Straße durch die Stadttochter Oberhausener Gebäudemanagement GmbH ist noch nicht in trockenen Tüchern. Der Besitzer möchte mehr Geld haben, als die OGM bereit ist zu zahlen.

Dass die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH den Zuschlag für den Kauf des Alten Lyzeums im Marienviertel bekommt, ist keinesfalls gewiss: Der niederländische Eigentümer der seit Jahren leerstehenden Immobilie habe die OGM jetzt darüber informiert, dass er das Angebot eines privaten Investors favorisiere, erklärte OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt gegenüber der NRZ.

Wegen des längeren Vorlaufs – als Stadttochter hatte die OGM zunächst die Zustimmung des Aufsichtsrats gebraucht, um einen entsprechenden Kaufvertragsentwurf vorlegen zu können -- habe der Eigentümer parallel weiter mit anderen Anbietern verhandelt.

Die OGM habe nicht die Absicht, ihr Angebot in Höhe von 1,5 Millionen Euro nachzubessern.