Oberhausen. Junge Leute spielen das Stück „Das weibliche Volk gegen Klaus Müller“. Von Philipp Maurer, dem Vorsitzenden des Vereins inszeniert, bietet das Stück spaßige Unterhaltung, die gelegentlich auch zum Nachdenken anregen will. Jurastudent hat Probleme mit dem weiblichen Geschlecht.

Nach dem Erfolg mit der Musical-Show „Alice in Anderland“ präsentiert der Verein Stage Focus nun ein reines Theaterstück: „Das weibliche Volk gegen Klaus Müller“ von Axel Bungert, eine freche, charmante und intelligente Komödie über junge Leute und ihre Erfahrungen mit Liebe, Sex und Zärtlichkeit.

Augenzwinkernd werden dabei Klischees ebenso aufs Korn genommen wie political correctness.

Von Philipp Maurer, dem Vorsitzenden des Vereins inszeniert, bietet das Stück spaßige Unterhaltung, die gelegentlich auch zum Nachdenken anregen will. Der schüchterne Jurastudent Klaus Müller hat Probleme mit dem weiblichen Geschlecht, seit sein erster Kuss im Sandkasten mit einem Fiasko endete. In seiner Fantasie steht er nun vor Gericht und wird vom gesamten weiblichen Volk als nicht liebenswert angeklagt. Sowohl vor dem Fantasie-Gericht als auch im wahren Leben versucht er, seine Liebenswürdigkeit unter Beweis zu stellen und scheitert ein ums andere Mal, nicht zuletzt, weil er sich zu viel bemüht.

Wer ihm wirklich am Herzen liegt

Während er auf die Ratschläge seines besten Kumpels Axel hört und kurz davor ist, in Verbitterung abzugleiten, bemerkt er nicht, wer ihm wirklich am Herzen liegt.

Die Premiere findet am Samstag, 30. August, um 19.30 Uhr in der Fabrik Heeder in Krefeld, Virchowstraße 130, statt. Eine weitere Aufführung ist dort für den 31. August um 18 Uhr geplant. Am Freitag, 12. September und Samstag, 13. September jeweils um 19.30 Uhr ist das Stück dann auf der Studiobühne des Stage Focus Wohnzimmertheaters, Goe­thestraße 64 in Oberhausen zu sehen.

Stage Focus e.V., wurde 2009 gegründet um das Interesse junger Leute der Region an allem, was mit Theater zu tun hat, zu fördern und ihnen eine Plattform zu bieten.