Z Für mich ist immer noch „Hey, ab in den Süden“ einer der größten Sommerhits überhaupt. Ich habe am schönen Wörthersee acht Jahre den Kellner, Barkeeper und Bademeister gespielt und die Platte rauf und runter gehört. Mein eigener Song „I sing a liad für dich“ eignet sich ja für den Sommer und Winter gleichermaßen. Aber vielleicht wird „Ab zum See“ ein Sommerhit. Da geht es ums Baden und Planschen.
Z Den Sommerhit brauchst du nicht zu suchen, der steht vor dir. Ich sag’ nur: „Geh’ mal Bier holen, du wirst schon wieder hässlich!“ Den Song gibt es seit drei Jahren, aber mir gefielen die Strophen nie. Ich habe die neue Fassung dann auf Mallorca als Selfi eingespielt. 350 000 Leute haben sich das auf Facebook angesehen. Da war klar: Wir machen diese Nummer. Wenn ich den Song höre, ist das ein gutes Gefühl.
Z Mancher Sommerhit entwickelt sich erst spät. Mickie Krause hat mit „GmBh“ vorlegt, seine Hymne kann man mit drei Promille noch gröhlen. Es wird ein heißes Rennen. Fußball-Titel sind nicht mein Ding. Daher nehme ich mir Zeit und komme erst im Herbst mit einer neuen Nummer raus. Sie wird „Rock me dancer“ heißen. Manche Songs brauchen ihre Zeit, das kann dann schon mal zwei oder drei Jahre dauern.
Z Sommer hat immer etwas mit Happy-Sound zu tun. Und der ist genau mein Ding. „Echt geile Zeit“ wird ordentlich reinhauen. Ansonsten ist „Atemlos“ von Helene Fischer immer noch allgegenwärtig, fängt die Leute möglicherweise aber auch schon ein wenig an zu nerven. Ich möchte Rock-Schlager machen, in denen es nicht nur immer um die Liebe geht, sondern um die Verbindung zu Kumpels und Freunden.