Große Freude bei Stadtsparkassenchef Bernhard Uppenkamp und seinen Mitarbeitern: In einem Bankenvergleich konnte sich das Institut zum dritten Mal in Folge mit der Gesamtnote 2,1 gegen weitere Vergleichsbanken in Oberhausen durchsetzen und trägt somit weiterhin den Titel „Sieger Bankentest in Oberhausen“. Zusätzlich wurde der Stadtsparkasse die Auszeichnung „Beste Beratung in Oberhausen“ mit einer Gesamtnote von 1,8 verliehen.

Das Institut für Vermögensaufbau hatte in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Focus Money im vergangenen Jahr wieder bundesweit 1511 Bankfilialen in 300 Städten unter die Lupe genommen. In jeder Stadt (Kriterium: mehr als 40 000 Einwohner) besuchten Tester fünf Geldinstitute. Jedes Haus wurde zweimal, die Favoriten viermal von den Testern unter die Lupe genommen.

Im Rahmen der Testgespräche wurden ganz besonders die Kategorien Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre und Interaktion, Kundengerechtigkeit, Sachgerechtigkeit und Konditionen überprüft. Die Experten vergaben für alle Kriterien Noten, auch die Einwohnerzahl wurde berücksichtigt.

Basis der Prüfung war stets ein einheitlicher Fall. Jeder Tester gab an, ein monatliches Bruttoeinkommen von um die 3000 Euro zu beziehen. Zudem informierte er den Banker, dass er 5000 Euro auf einem Tagesgeldkonto und ein Depot in Höhe von 25 000 Euro sein Eigen nennt. Zudem verfüge er über eine Haftpflichtversicherung und eine betriebliche Altersvorsorge. Dagegen fehlte stets die besonders wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Tester suchten angeblich nach einem neuen Girokonto in ihrer Nähe und interessierten sich ausdrücklich für langfristige Sparformen, da eine ausreichende und frühzeitige private Altersvorsorge wichtiger denn je wird.

Insgesamt kamen 91 Einzelkriterien auf den Prüfstand, die den Kunden dabei helfen sollen, die richtige Hausbank für sich zu finden.