Uwe Kanne meldet sich mit guten Nachrichten: Im März hatten wir über den Sterkrader berichtet, der sich seit zwei Jahren gegen Stolperfallen, Gefahrenstellen und ungepflegte Ecken im Sterkrader Volkspark eingesetzt hat. Jetzt hatte er Erfolg.
Nach einem Vor-Ort-Termin mit einem Mitarbeiter der zuständigen Stadttochter OGM sollen die Schwachstellen nun behoben werden. „Endlich kommt Bewegung in die Sache“, sagt Uwe Kanne. Entscheidend dafür ist offenbar auch das von der Stadt in Auftrag gegebene Parkpflegewerk. „Nach Jahren endloser Schreiben an die verschiedensten Stellen der Stadt sowie OGM“ gebe es nun einen neuen Kreis von Mitarbeitern, der „gegenüber dem Bürger zugänglicher“ sei.
Unbefestigte Mülleimer, kaputte Treppenstufen und die vermeintlich ungesicherte Uferböschung waren Kanne seit Jahren ein Dorn im Auge. Um sich Gehör bei der OGM zu verschaffen, hatte er zuletzt Unterschriften gesammelt und Protestaktionen angekündigt.
Unmittelbar nach der Begehung mit dem OGM-Mitarbeiter Ende März hätten bereits die erste Verbesserungensarbeiten im Park begonnen. Treppen sollen instandgesetzt werden. Beschädigte Mauern und Zaunteile etwa am Weiher sollen repariert, alte und fehlende Abfallbehälter gegen neue Behälter mit Deckel ausgetauscht werden. Schlaglöcher und kaputte Randsteine an Fuß- und Radwegen sollen kurzfristig ausgebessert werden. Und auch an die Böschung des Weihers will die OGM ran. Die kaputte Randbefestigung werde instandgesetzt, heißt es in einer E-Mail der OGM, die Uwe Kanne vorlegt.