Oberhausen. Die Straße Im Erlengrund in Sterkrade/Schwarze Heide ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Ansiedlung von Gewerbe.
Die Straße Im Erlengrund verläuft in Form einer Schleife. Ein- und Ausfahrt der Einbahnstraße markieren zwei Autohäuser. Auch wenn es sich um ein Gewerbergebiet handelt, so überrascht vor allem die Ruhe, die dort herrscht. Sogar der Gesang von Vögeln ist zu vernehmen und nur sehr leise dringt das Rauschen von der nahe gelegenen Autobahn A 3 herüber. Dafür sorgt ein begrünter Wall, der als Abschirmung dient.
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Sehr ordentlich und sauber ist das Erscheinungsbild der Straße. Was aber ganz besonders ins Auge fällt, ist die Architektur der Firmengebäude: So unterschiedlich die Branchen und Unternehmen, die sich dort seit 2006 angesiedelt haben, so verschieden sind auch die Häuser: ob schwarzer Würfel, geschwungene Flugzeugtragfläche oder Villa in Terrakottafarben, immer sehen sie einladend aus. Gleiches gilt für die Vorgärten.
Die Geschichte der Straße Im Erlengrund
Im Erlengrund zählt zu den jüngsten Straßen, die die Stadt Oberhausen aufweisen kann. Sie erhielt ihren Namen erst am 8. Mai 2003 – die Mitglieder der Bezirksvertretung Sterkrade hatten sich auf den Namen geeinigt.
Das hat sein Bewandtnis in der Lage dieser jungen Straße: Sie liegt im Bebauungsplan Nr. 437 (Erlenstraße). Nun zweigt die Straße von eben dieser Erlenstraße ab, verläuft ringförmig und mündet dann auch wieder auf die Erlenstraße. So wurde mit dem Namen auch die Verbindung zur bereits bestehenden Erlenstraße dokumentiert. 27 Unternehmen mit rund 400 Beschäftigten sind dort angesiedelt. Alle 36 Flächen sind vermarktet.
Gewerbegebiet Erlengrund