Oberhausen. .
Wo früher Kokerei und Zeche waren, kann heute so richtig durchgeatmet werden. Den Garten Osterfeld verdankt die Stadt der Landesgartenschau von 1999. Heute treffen sich dort in Sichtweite des Gasometers junge Männer, um ihre Lenkdrachen steigen zu lassen. Junge Mütter schieben Kinderwagen durch die Gegend, etwas ältere Kinder toben auf den Spielplätzen. Jogger arbeiten an ihrer Kondition, und auf den Wiesen arbeiten Fußballspieler an ihren Dribbel-Künsten.
So wie Qendrim Nuza, der sich mit seinen Freunden in dem Park zum Kicken getroffen hat: „Ich finde es echt schön hier, und ich komme oft her, um zu trainieren.“ Qendrims zweites Hobby ist Thaiboxen.
Im Garten Osterfeld hält er sich fit mit Lauftraining und Schattenboxen. Kurz: Wer gerne an der frischen Luft ist, und wer seinen Freunden aus anderen Teilen der Republik einmal zeigen möchte, wie schön grün es im Ruhrgebiet ist, sollte dem Garten Osterfeld (mal wieder) einen Besuch abstatten. Einziges Manko für mache Zeitgenossen: Hunde sind auf dem weitläufigen Gelände nicht erlaubt.