Die derzeit in der Regel vorhandene Anwesenheitspflicht von Grundschulkindern nachmittags im offenen Ganztag, vorgeschrieben vom Land, will die CDU lockern. „Dass die für den offenen Ganztag angemeldeten Kinder immer von 8 bis 15 Uhr anwesend sein müssen, ist nicht familienfreundlich“, sagt CDU-Ratsfrau und Schulpolitikerin Simone-Tatjana Stehr auf der TZU-Bühne. Die CDU will flexible Abholzeiten erreichen.

Im Bildungsbereich verspricht die CDU noch folgendes:

– Mittelfristig will die CDU erreichen, dass in Oberhausen zumindest eine Zweigstelle einer Hochschule eingerichtet wird.

– Die CDU will dafür Sorge tragen, dass der Ausbau der Angebote für unter Dreijährige nicht zu einer Benachteiligung für über Dreijährige führt.

– Die CDU will flexible und bedarfsgerechte Betreuungszeiten in Kindergärten durchsetzen.

– Sie will erreichen, dass Oberhausen eine kooperative Sekundarschule erhält.

– Zudem soll die Sauberkeit in Schulen durch Optimierung der Reinigung gesteigert und die Toiletten modernisiert werden; auch das Problem der überfüllten Schulbusse soll gelöst werden.

– Die CDU will die zu hohe Zahl von Jugendlichen ohne Schulabschluss stärker in den Fokus der Politik rücken und Schulen, Unternehmen, Arbeitsagentur und Stadt zu einer gemeinsamen Anstrengung in die Pflicht nehmen.