Wer auf dem Stadtplan die Eckpunkte Altmarkt, Zentrum Altenberg und den Platz mit Ebertbad und Theater durch Linien verbindet, erhält ein Dreieck. Nah am Schenkel Altenberg-Altmarkt liegt das Drucklufthaus, nur wenig außerhalb das Lichtburg-Kino. Mitten drin der Bahnhofsturm. Alles zentrale Kultureinrichtungen, mit geballter Kraft „ein Pfund für die Innenstadt“, sagt der Beigeordnete Apostolos Tsalastras.
Alle verdienten besondere Aufmerksamkeit, die sie nacheinander auch bekommen sollen. Los ging’s auf dem Ebertplatz. Tsalastras traf dessen „Spielleiter“, Hajo Sommers vom Ebertbad, und Theater-Intendant Peter Carp, deren „wertvolle Arbeit für die Stadt und darüber hinaus“ Tsalastras jetzt einmal mehr herausstellte. „Davon kann die Stadtentwicklung profitieren.“
Optisch aufgewertet, erstrahlen Theater und Ebertbad in neuem Glanz. „Ein äußeres Zeichen für die Rolle der Häuser in der Stadt und für ihre Wirkung weit über die Region hinaus“, sagte Tsalastras. Und: „Die Parkplatzfrage schreckt uns nicht ab.“ Im Gegenteil: Mittlerweile öffnet das Rathaus an Wochenenden die Parkplätze seiner Mitarbeiter für Besucher der beiden Kultureinrichtungen. Schilder, die darauf hinweisen, sollen in Kürze angebracht sein. Außerdem liebäugelt „Bademeister“ Sommers mit der Nutzung der Parkplätze unterm Josefkrankenhaus. Kontakt mit dem Betreiber hat er bereits aufgenommen.