In der Niedrigzinsphase noch Geld verdienen? Dass es funktioniert, fanden viele Teams im Rahmen des Planspiels Börse 2013 durch geschicktes Handeln selber heraus. Alle Schüler weiterführender Schulen und Berufsschulen in Oberhausen hatten in dieser Zeit die Möglichkeit, ihr fiktives Startkapital in Höhe von 50 000 Euro zu vermehren. Die Beteiligung von 54 Teams und 259 Teilnehmern bestätige das große Interesse an dem jährlichen Sparkassenplanspiel, schreibt das Geldinstitut in einer Presseerklärung.
Anfang Februar war es dann soweit und die Sieger wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in der Stadtsparkasse Oberhausen geehrt. Oliver Mebus, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Oberhausen, überreichte den strahlenden Gewinnern Preisgelder, Urkunden und Präsente.
In diesem Jahr managte das Siegerteam das Depot so gut, dass es zu den Top 10-Teams im Rheinischen Sparkassen- und Giroverband zählte. Es schloss sein Depot mit 57 569,68 Euro. Damit wurde die Spielgruppe „Die Back zu dem Fisch Bros“ (bestehend aus Jan Bleecke, Jonas Grönke, Oliver Gohres und Justin Driessen) von der Friedrich-Ebert-Realschule zu einer Siegerehrung des Verbandes nach Düsseldorf eingeladen, um dort im Schloss Eller die Landespreise in Höhe von 800 Euro in Empfang zu nehmen. Der zweite Platz in Oberhausen ging an die Spielgruppe „DieFairePartei“ mit Paul Fander, Marcel Bouchard, Alexander Kendzierski und Maurice Schneider vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Sie erhielten 300 von der Stadtsparkasse und 150 Euro vom Verband. Platz drei ging an „Die Investoren“ mit Dominic Prätorius, Lennard Ehrig und Kimberly Hillen, ebenfalls vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Sie erhielten 200 Euro.
Für das nächste Spiel laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.