Kaum merkbare Fahrgeräusche und eine Beschleunigung, die ihres Gleichen sucht: Die Stadtverwaltung kooperiert ab sofort mit dem Car-Sharing-Projekt „Ruhrauto-e“ und ist damit Vorreiter. Denn bisher gibt es in keiner Ruhrgebietsstadt die Möglichkeit des elektrischen Fahrens für städtische Bedienstete. „Sollte sich das Modell hier bewähren, ist die Stadt Bochum die nächste, in der es umgesetzt werden kann“, sagt „Autoprofessor“ Ferdinand Dudenhöffer.

„Dieses Pilotprojekt soll aber nicht mit dem Öffentlichen Nahverkehr konkurrieren. Es ist eher als Unterstützung gedacht“, ergänzt er. „Das ist eines unserer Hauptanliegen“, stimmt Umweltdezernentin Sabine Lauxen zu. „Den Individualverkehr mit dem Auto mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu verzwicken, dafür ist die Pilotphase gedacht.“