Oberhausen. In der WAZ-Redaktion Oberhausen sitzen am Freitag, 14. März, Fachleute, die Tipps und Tricks rund um das dubiose Gebaren von Schlüsseldiensten am Telefon vermitteln.
Es ist ein bekanntes kriminelles Phänomen, das bisher alle Aufklärungskampagnen und Ermittlungsarbeit von Verbraucherschützern, Polizeibeamten und Staatsanwälten nicht ausrotten konnte: Dreiste Schlüsseldienste, eingeschaltet von hilflosen Bürgern, die ihre zugefallene Wohnungstür nicht öffnen können, erweisen sich als ziemlich teure Retter in der Not. Ein lukratives Geschäftsfeld für halb-kriminelle Elemente aus der Branche.
Wie Ausgesperrte ausgebufften Schlüsseldiensten aber doch noch einen Strich durch zu hohe Rechnungen machen können, ist Thema des diesjährigen Weltverbrauchertages, den die Verbraucherzentrale NRW und die Polizei in Oberhausen am 14. März gemeinsam bestreiten.
Interessierte Bürger können sich an diesem Tag beraten lassen, woran sie unseriöse Schlüsseldienste erkennen und wie sie auf dubiose Forderungen in ihrer Lage selbstbewusst und sachkundig reagieren.
Infostand im Bert-Brecht-Haus
Angelika Wösthoff, die Leiterin der Verbraucherzentrale Oberhausen und Kriminalhauptkommissarin Claudia Pütz von der Oberhausener Polizei sitzen bei der WAZ-Telefonaktion an diesem Freitag, 14. März, in der WAZ-Redaktion – und geben telefonisch Auskunft zum Thema in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr. In diesen beiden Stunden sind Wösthoff unter der Rufnummer 0208-85906-45 und Pütz unter 0208-85906-42 zu erreichen und beantworten alle Schlüsseldienst-Fragen.
Wer hier nicht durchkommt, kann sich vor Ort am Infostand von Polizei und Verbraucherzentrale im Bert-Brecht-Haus erkundigen: Hier sind Verbraucherberaterin Kathrein Becker und Kriminalhauptkommissar Herr Buschmann im Einsatz. Diese halten auch schriftliche Infos zum Thema parat.