Bei der Jahreshauptversammlung der SPD Osterfeld erinnerte der Vorsitzende Thomas Krey an die vielen Veranstaltungen während des Bundestagswahlkampfes im letzten Jahr und an die schwierige Situation seiner Partei nach dem plötzlichen Unfalltod von Karl-Heinz Pflugbeil.
Der langjährige Schriftführer Arndt Barkowsky der SPD Osterfeld legte aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Marion Kaltmann wurde von der Versammlung jetzt mit großer Mehrheit zur neuen Schriftführerin gewählt.
Der Ortsverein hat außerdem seine Delegierten und Ersatzdelegierten für 2014 gewählt. Bezirksbürgermeister Stefan Zimkeit wies in seinem Bericht aus der Bezirksvertretung auf die vielen anstehenden Projekte in Osterfeld hin. Zentrales Thema war dabei der Abriss des Bunkers an der Osterfelder Straße mit der geplanten anschließenden Bebauung mit einem Lebensmittelsupermarkt. Zimkeit führte noch einmal aus, dass die für dieses Projekt zuständige Firma in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtteil im Beisein vieler Bürger ausführlich über den Stand des Projektes berichtet habe: „Die Bürgerbeteiligung bei dem Vorhaben und allen anderen geplanten Stadtteilprojekten steht im Mittelpunkt der Politik der SPD.“
Osterfeld, so Stefan Zimkeit weiter, werde vom Stadtentwicklungskonzept, was im Rat verabschiedet wurde, profitieren. Er ging in dem Zusammenhang unter anderem auf die Planungen für HDO, Gartendom und das Gelände des ehemaligen Hallenbades an der Westfälischen Straße ein.
Der Gartendom wurde einst von der Zeche Osterfeld als Kohlemischanlage benutzt, diente 1999 als Eingangstor für die Landesgartenschau Olga, war bis 2001 ein Gartencenter. Das leer stehende, denkmalgeschützte Haus wurde ebenso wie das gegenüberliegende HDO-Gebäude von der Stadt gekauft.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung erläuterte Krey die Planungen für den anstehenden Kommunalwahlkampf.