Hunde verschmutzen Behrens-Park. Ich kann den Unmut der Anwohner dort gut verstehen. Wir haben seit
Dezember einen Labradorwelpen, mit dem wir auch gerne im Behrens-Park unterwegs sind, weil dieser fußläufig in fünf Minuten zu erreichen ist. Als Hundehalter schämt man sich fast, mit seinem Hund durch diesen kleinen Park zu gehen, weil die Leute uns mit Blicken strafen, als wären wir die Schuldigen für diese Hundekot-Sauerei. Es sollte für alle Hundebesitzer eine Selbstverständlichkeit sein, Hundekotbeutel in der Tasche zu haben. Leider gibt es immer Schwarze Schafe, die uns pflichtbewussten Hundehalter in ein schlechtes Licht rücken und somit bald sämtliche Grünflächen für Hunde verboten sind. Ich befürworte Kontrollen in Zivil und hoffe, dass dieser kleine und schöne Park damit mal sauber gehalten wird und wir Hundehalter wieder gerne dort gesehen werden. Stefanie Drave
Im Park Mitte der Vestischen Straße bis zur Ziegelstraße laufen die Hunde sogar auf dem Spielplatz herum. Sagt man was, wird man noch angemacht. Ordnungshüter noch nie gesehen. Peter Karsjens
Ich musste ein bisschen schmunzeln, als ich den Artikel las. Ich hatte nämlich am 5. Februar Ordnungsdezernent Frank Motschull zum gleichen Thema an einem anderen Ort. Es kam bis heute leider nur eine unbefriedigende Antwort: „Ihre Mail wurde an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet.“ Ich prangerte die Zustände im Sterkrader Wald an, da ich öfter mit unserem Hund dort am Sonntag spazieren gehe. Hier fielen mir viele Hundehalter auf, die Ihre Hunde unangeleint dort liefen ließen, die Hinterlassenschaften nicht entfernten bzw. die Kotbeutel in der Natur entsorgten. Auch der kleine Weg in Sterkrade (Bachsteg) zwischen der Holtener Straße und der Emmastraße ist ein einziges
Minenfeld. Es müssten einfach mehr zivile Ordnungskräfte mal nach dem Rechten schauen, aber die Damen und Herren fahren ja lieber in ihren Autos durch die Straßen, als dass sie an den (wahrscheinlich bekannten) Plätzen nach dem Rechten schauen.
Michael Barthel, Leserbeirat