Hohe Stromrechnungen trotz befolgter Energiespartipps sind ärgerlich, aber oft nachvollziehbar: Denn ineffiziente Haushaltsgeräte mit hohem Stromverbrauch sind in vielen Fällen die Ursache dafür, dass die Energierechnung nicht sinken will. Die Energieagentur NRW publiziert daher die vom Detmolder Niedrig-Energie-Institut erarbeitete Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2013/2014“. Darin enthalten sind die aktuell energieeffizientesten Haushaltsgeräte aus den Bereichen Waschen, Trocknen, Spülen und Kühlen, gerätespezifische Erläuterungen inklusive.
Wer auf der Suche nach einem neuen Haushaltsgerät ist, aber unsicher ist, welches Gerät zu ihm passt, kann sich auch auf der Internet-Seite spargeraete.de beraten lassen. Dieser kostenlose Service hilft, Haushaltsgeräte miteinander im Detail zu vergleichen und das Gerät zu finden, das zum Nutzer passt.
Mit einem sparsamen Haushaltsgerät lässt sich nicht nur der Strom-, sondern auch der Wasserverbrauch nachhaltig in den Griff kriegen. Denn ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten. Der Energieverbrauch unterscheidet sich bei vielen Geräten oft nur gering, wovon der Nutzer sich aber nicht täuschen lassen sollte: So macht sich bei einem Kühl- und Gefriergerät ein höherer Verbrauch von 100 Kilowattstunden in 15 Jahren mit etwa 400 Euro zusätzlichen Stromkosten bemerkbar.