Mehr als 650 Schülerinnen und Schüler aus 24 Schulen der Region beteiligten sich an der Ausschreibung „Emscherkunst – Call for Art Education“. Sieben kunstpädagogische Projekte wurden von einer Jury ausgewählt und im Rahmen der Emscherkunst im Sommer dieses Jahres umgesetzt. Bis zum 31. Januar 2014 widmet sich nun eine Ausstellung im Oberhausener Elsa-Brändström-Gymnasium den realisierten Projekten. Der Eintritt ist frei!
Für den Schulwettbewerb „Call for art education“ kooperierte das Ausstellungsbüro der Emscherkunst mit dem Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Ziel war es, eine Auseinandersetzung von Kindern und Jugendlichen mit den Kunstwerken, Themen und Schauplätzen der diesjährigen Emscherkunst anzubahnen.
Vom Bau von Guckkästen zur Erkundung des eigenen Lebensumfeldes über eine Audio- und Videoinstallation zum Thema „Warten auf den Fluss“ bis hin zur Gestaltung von 1000 Nistkästen – die Ideen der Schüler sind vielfältig und beachtenswert, sagt die Jury.
In der am vergangenen Freitag im Elsa-Brändström-Gymnasium an der Christian-Steger-Straße 11 eröffneten begleitenden Ausstellung zu diesem Schulwettbewerb werden die Ergebnisse der sieben Gewinnerprojekte gezeigt – im „Aquarium“ des Elsa-Brändström-Gymnasiums.
Die Ausstellung Emscherkunst 2013 fand in der Zeit vom 22. Juni bis zum 6. Oktober 2013 statt, Ausstellungsraum war und ist die Emscher-Insel zwischen Gelsenkirchen und Oberhausen sowie das Emscherdelta bei Dinslaken/Duisburg. Es handelt sich um eine Kooperation von Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und Regionalverband Ruhr. Weitere Informationen findet man unter www.emscherkunst.de