Sauberkeit in Oberhausen. Mit der Aktion Super-Sauber-Oberhausen einmal im Jahr werden wir die Stadt nicht sauber bekommen und auch nicht sauber halten können. Denn die Stadt macht nicht den Dreck. Wir Bürger sind die Verursacher, hier müssen wir ansetzen. Beim Frühjahrsputz 2013 wurden 30 Tonnen Müll gesammelt und 4000 Bürger waren wieder unterwegs: Azubis, Firmen, Nachbarschaftsgruppen, Schulen, Vereine, Die Grünen, SPD, andere Parteien. An Sauberkeit besteht also ein großes Interesse. Dies zeigen auch die vielen Eingaben bei der Stadt und Reaktionen der WAZ-Leser. Wichtig wäre ein Stadtgespräch nur zu diesem Thema – auf breiter Basis. Es sollten Vertretungen eingeladen werden von Behörden, Parteien, Geschäften, Vereinen, Schulen, Kindergärten, Jugendparlament, Jugendgruppen, Bürger, Bürgerradio, Radio Oberhausen. Dieses Thema muss überall ernsthaft behandelt werden. Schüler könnten Plakate entwerfen und anfertigen, auf denen Bürger aufgefordert werden, die Stadt sauber zu halten. Firmen spenden Geld oder Material dafür. Plakate in oder an Kindergärten, Schulen, Geschäften, VHS, Bücherei, Bahnhof, Bussen und Bahnen, Haltestellen, Sportplätzen, Behörden mit viel Personenverkehr. Auch direkte Aktionen vor Ort könnten stattfinden. Zum Beispiel an Haltestellen oder in Geschäftsstraßen. Im Centro ist doch auch Sauberkeit möglich. Viele Gäste kommen nach Oberhausen – da müssen wir einen guten Eindruck hinterlassen.