Bürgermeisterin Stefanie Opitz (Grüne) findet es „sehr bedauerlich, dass viele Menschen in Armut leben. Aber es ist unsere soziale Pflicht, das aufzufangen“. Sie appelliert daher an Oberhausens Bundestagsabgeordnete aller Parteien, Probleme wie die Altersarmut, die in der Stadt herrschen, durch ihre Arbeit in Berlin zu mildern und bestenfalls zu lösen.
Ein sehr gutes Netzwerk, an dem Wohlfahrtsverbände,Vereine und die Kirchen beteiligt sind, erreiche in Oberhausen einiges für Betroffene, so Bürgermeisterin Opitz. Dieses Engagement, an dem sich auch viele Ehrenamtler beteiligen, müsse weiterhin unterstützt und ermöglicht werden. Wenn nicht immer mit Geld, zumindest durch Anerkennung.