Oberhausen. Großeinsatz der Oberhausener Feuerwehr in Biefang. Am Emscherdeich brannten am Mittwochnachmittag 50 Heuballen, die komplett zerstört wurden. Wegen der starken Rauchentwicklung sollten Anwohner Fenster und Türen geschlossen halten.
50 Heuballen, die als Splitterschutz während der Bombenentschärfungen an der Emscher dienen sollten, sind an der Leberstraße im Stadtteil Biefang in Flammen aufgegangen und komplett zerstört worden.
Gegen 14.30 Uhr am Mittwochnachmittag hatten Bürger den Notruf 112 gewählt und der Feuerwehr-Leitstelle einen Brand auf den Wiesen am Emscherdeich gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Flammen bereits auf den gesamten Heu-Vorrat ausgedehnt. Auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern brannten 50 Heuballen in voller Ausdehnung.
Löscharbeiten zogen sich dreieinhalb Stunden hin
Die Anwohner forderte die Feuerwehr auf, Fenster und Türen zu schließen, um eine Gefährdung durch die teilweise starke Rauchentwicklung auszuschließen. Menschen wurden nicht verletzt.
Dank tatkräftiger Unterstützung durch Kräfte der Werkfeuerwehr Oxea und dem dort ansässigen Bauern Klapheck konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Als besonders schwierig gestalteten sich jedoch die Nachlöscharbeiten, da immer wieder Flammen aufloderten. Hier blieb den Einsatzkräften nichts anderes über, als jeden Heuballen auseinander zu ziehen und abzulöschen.
Dies dauerte etwa dreieinhalb Stunden, noch bis zum späten Abend waren die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Mitte vor Ort, um auch letzte Glutnester zu löschen. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.