Die ersten elf Punkte der rot-grünen Stadtentwicklungs-Pläne:

1. Ankauf des HDO-Geländes, kurzfristiger Abriss und neue Wohnungen. Der denkmalgeschützte Gartendom soll bei einem Investor möglichst erhalten bleiben.

2. Bunkerabriss und Errichtung eines Vollsortimenters in Osterfeld wird vom Rat positiv begleitet.

3. Der Rat appelliert an die Eigentümer der Gebäude am Marktplatz Osterfeld, zu kooperieren, um eine städtebaulich sinnvolle Bebauung zu rea­lisieren.

4. Die Entwicklungen um den Schacht IV in Osterfeld werden vom Rat der Stadt ausdrück­lich als positives Beispiel für eine kleinteilige Quartiersentwicklung.

5. Die ehemalige Eislaufhalle des Revierparks Vonderort soll gekauft und für In­line-Skater-Vereine hergerichtet werden.

6. Die Umgestaltung auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades Osterfeld hin zu einem Bestandteil des medizinischen Angebots des Katholischen Klini­kums wird vom Rat der Stadt unterstützt.

7. Der Rat begrüßt alle Aktivitäten, die darauf abzielen, eine Revitalisierung der Innenstadt sicherzustellen.

8. Das private Engagement der Händler und Initiativen an der oberen Markt­straße für mehr Grün wird un­terstützt. Bei Erfolg soll für die Innenstadt ein Projekt „Mehr Grün – mehr Lebensqualität“ aufgelegt werden.

9. Die Einrichtung des neuen Jugendzentrums im städtischen Gebäude an der Lothrin­ger Str./ Hermann-Albertz-Str. ist eine Chance für die Auf­wertung der Innenstadt von Alt-Oberhausen. Im Sozialraum In­nenstadt bedarf es einer offenen Kinder- und Jugendarbeit.

10. Die Zentralisierung der Job-Center an die untere Marktstraße wird vom Rat unter­stützt und als ein erster Schritt zur Zusammenfassung weiterer städtischer Institutionen gesehen. Die einhergehende Reaktivierung des „Parkhauses Linsingenstraße“ ist hier­bei ein „Muss“.

11. Da es sich bei dem Gebiet um die Marktstraße um eine sogenannte „Wärmeinsel“ handelt, müssen notwendige Grünflächen und Durchlüftungsmöglichkeiten erhalten bzw. geschaffen werden.