„Mein, my, mia, moja Europa“ - unter diesem Motto wandelt sich Oberhausen am 15. November zum siebten Mal zur Lesestadt. Der diesjährige Schwerpunkt „Europa“ verdeutlicht die Vielfalt von Kultur und Sprachen. Bisheriger Höhepunkt war das Jahr 2010, in dem innerhalb von 24 Stunden 540 Lesungen stattgefunden haben.
Auch in diesem Jahr sollen wieder möglichst viele Lesungen auch an ungewöhnlichen Orten zusammenkommen: Daher rufen der Oberbürgermeister Klaus Wehling, die Literarische Gesellschaft, das Büro für Interkultur und die Stadtbibliothek Oberhausen dazu auf, sich für den diesjährigen Lesetag anzumelden. Mitmachen können Einzelpersonen oder auch Gruppen, die einen Text bzw. Buch ihrer Wahl Zuhörern präsentieren möchten. Der Ort wird von den Vorlesern selbst bestimmt, ebenso ob die Veranstaltung öffentlich ist, oder im privaten Kreis stattfindet.
In der Bäckerei, im Tiergarten oder auf dem Dach des Rathauses – der Kreativität setzen die Macher wieder keine Grenzen: „Die Lesungsorte sind jedes Jahr sehr originell“, sagt Desbina Kallinikidou vom Büro für Interkultur. Mitmachen kann zudem jeder, egal wie alt er ist. „Bei unserer Aktion ist fast jede Altersgruppe vertreten“, sagt Wilhelm R. Kurze, Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft.
Allerdings legen die Veranstalter besonders viel Wert darauf, kleine Kinder für das Lesen zu begeistern. „Unsere Zielgruppe sind insbesondere Grundschüler, die gerade erst mit dem Lesen anfangen“, erklärt Wilhelm R. Kurze. A
Seit 2007 finden jährlich bundesweit Leseveranstaltungen statt, daran beteiligen sich Kindergärten, Schulen, aber auch Büros und Praxen. Dort lesen dann Einzel- oder mehrere Personen einen Text ihrer Wahl vor und präsentieren ihn den Zuhörern.
Vom Kindergartenkind bis hin zum Senior. Egal ob Vorleser oder Zuhörer, am Lesetag können alle mitmachen.
ber auch in Kindergärten sei die Aktion „Lesestadt“ bekannt. Kurze betont, dass man nie früh genug anfangen könne, Kinder für das Lesen zu begeistern.
Die Orte an denen die Vorlesungen stattfinden, suchen sich die Personen, Gruppen, oder Institutionen selber aus.
Denn nicht nur Schulen, Kirchen oder die Stadtbibliothek werden als Vorlesungsorte gewählt. Auch Bäckereien, der Tiergarten oder das Dach vom Rathaus funktionieren die Teilnehmer an diesem Tag zur Leseecke um. „Es werden bestimmt auch Lesungen auf verschiedenen Sprachen stattfinden“, ergänzt Frau Kallinikidou. „Das passt dann auch gut zum diesjährigen Motto Europa“.
Wie bereits im letzten Jahr, gibt es auch in diesem Jahr einen Schreibwettbewerb (Einsendeschluss am 15. November). Unterteilt in drei Alterskategorien wählt eine vier/fünfköpfige Jury die Gewinner aus, die einen Preis im Wert von 100 Euro erhalten. Neu in diesem Jahr ist eine Abschlussveranstaltung um 18 Uhr im Bert-Brecht-Haus mit NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren.
„Mein, my, mia, moja Europa“ - unter diesem Motto verwandelt sich Oberhausen am 15. November zum siebten Mal zur Lesestadt. Der diesjährige Schwerpunkt „Europa“ verdeutlicht die Vielfalt von Kultur und Sprachen. Bisheriger Höhepunkt war das Jahr 2010, in dem innerhalb von 24 Stunden 540 Lesungen stattgefunden haben.
Einzelpersonen oder Gruppen
Auch in diesem Jahr sollen möglichst viele Lesungen an ungewöhnlichen Orten zusammenkommen: Daher rufen Oberbürgermeister Klaus Wehling, die Literarische Gesellschaft, das Büro für Interkultur und die Stadtbibliothek Oberhausen dazu auf, sich bis zum 14. November für den diesjährigen Lesetag anzumelden. Mitmachen können Einzelpersonen und Gruppen, die einen Text bzw. Buch ihrer Wahl Zuhörern präsentieren möchten. Die Vorleser dürfen den Ort selbst bestimmen, und ebenso, ob die Veranstaltung öffentlich ist oder im privaten Kreis stattfindet.
In der Bäckerei oder im Tiergarten – der Kreativität setzen die Macher keine Grenzen: „Die Lesungsorte sind jedes Jahr sehr originell“, sagt Desbina Kallinikidou vom Büro für Interkultur. An Lesestadt-Tagen in den vergangenen Jahren gab es bereits Krimi-Lesungen bei der Polizei oder Lesungen in Schwimmbädern. Hajo Sommers lockte Jugendliche zu einer Lesestunde in die RWO-Umkleidekabine, Oberbürgermeister Wehling las bei ZAQ, Zentrum für Ausbildung und Qualifikation. Mitmachen kann jeder, egal wie alt er ist. „Bei unserer Aktion ist fast jede Altersgruppe vertreten“, sagt Wilhelm R. Kurze, Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft. „Es werden bestimmt auch Lesungen in verschiedenen Sprachen stattfinden“, ergänzt Kallinikidou. „Das passt dann auch gut zum diesjährigen Motto Europa.“ Viel Wert legen die Veranstalter darauf, Kinder für das Lesen zu begeistern. „Unsere Zielgruppe sind insbesondere Grundschüler, die gerade erst mit dem Lesen anfangen“, erläutert Kurze, „man kann nicht früh genug damit beginnen.“
Wie bereits im letzten Jahr, gibt es einen Schreibwettbewerb zum Lesestadt-Thema Europa. Jugendliche bis 18 Jahre können ihren Text (maximal 1600 Zeilen am Computer) bis zum 15. November um 12 Uhr einreichen. Unterteilt in die drei Alterskategorien acht bis zehn Jahre, elf bis 14 sowie 15 bis 18 Jahre wählt eine Jury die Gewinner aus jeder Altersgruppe aus, die jeweils einen Preis im Wert von 100 Euro erhalten.
Zum Lesestadt-Abschluss ist eine Veranstaltung im Bert-Brecht-Haus mit NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren geplant.