Der Ruhrtalradweg hat in letzter Zeit enorm an Beliebtheit gewonnen. In Alstaden zum Beispiel bietet sich Spaziergängern und Radfahrern ein wunderschönes Ruhrpanorama, an dem sie nicht einfach nur vorbeieilen, sondern mit Blick auf die natürliche Ruhraue auch verweilen und rasten sollten. Das können nun ganz bequem Wanderer, Spaziergänger und Radler dank einer neuen Sitzgruppe.

Letzter Rastplatz vor der Mündung

Gestiftet wurden Bänke und Tisch vom Alstadener Bürgerring. Es ist der letzte Rastplatz bis zur doch einige Kilometer weit entfernten Ruhrmündung in Duisburg.

Nachdem die Örtlichkeit des Rastplatzes von den zuständigen Behörden genehmigt worden war, suchten Mitglieder des Alstadener Bürgerrings die Bänke, Tisch und Mülleimer aus und bestellten sie. Es dauerte eine Zeit, bis die Lieferung dann endlich eintraf. Vertreter des Bürgerrings haben sich nun an Ort und Stelle davon überzeugt, dass die beiden Sitzgruppen mit drei Mülleimern einen hervorragenden Platz gefunden haben.

„Wir sind stolz, diese große Investition für Alstaden getätigt zu haben und die Ruhraue damit einen neuen Aussichtspunkt erhalten hat“, sagen die Verantwortlichen des Bürgerringes. Der Verein dankt der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH übrigens für ihre Beratung und Hilfe. „Wir hoffen, dass diese Verschönerung der Ruhraue und des Biotops den Bürgern lange Freude bereiten wird“, so die Organisatoren.

Es gibt jedoch bereits einen Wermutstropfen: „Schon nach nur einer Woche mussten wir feststellen, dass versucht wurde, die Vollkunststoff-Tische mit spitzen Gegenständen aufzurauen. Die Sitzbänke hatten Schlammspuren, weil Personen mit schmutzigen Schuhen darauf gestanden haben. Schade, dass das Vermögen der Bürger mit Füssen getreten und von Anfang an kaputt gemacht wird“, heißt es in einem Schreiben des Bürgerrings an die Presse.