Die Stadt Oberhausen hat in der ersten Jahreshälfte 2750 Schlaglöcher auf den Straßen ausgebessert. Hierzu wurden rund 160 Tonnen Reparaturasphalt verbaut. Die Fläche insgesamt, die so ausgebessert wurde, entspricht ungefähr 1,5 Fußballfeldern – eine stattliche Fläche, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei lediglich um Schlaglöcher handelt. Aber die Stadt Oberhausen muss ein Straßennetz von zirka 565 Kilometern unterhalten. Um den Zustand zu überprüfen, laufen so genannte Begeher der WBO einmal wöchentlich alle öffentlichen Straßen und Wege ab. Darüber hinaus machen auch Stadt, Polizei, Stoag und natürlich Bürger auf Schäden aufmerksam.

4200 Schadensmeldungen

So wurden von Dezember 2012 bis einschließlich März 2013, also den typischen Wintermonaten, stolze 4200 Schadensmeldungen bearbeitet, zum überwiegenden Teil Gehwegsschäden. Die WBO hat deswegen 450 Gefahrenstellen abgesperrt. Viele dieser Schäden sind lediglich durch Frost bedingt, der die eine oder andere Bodenplatte nach oben drückt. Mit Ende des Winters erledigten sich so auch eine Reihe dieser potenziellen Baustellen, ohne dass die Stadt aktiv werden musste. Allerdings sind an 150 Stellen nach Frost-ende Reparaturen nötig gewesen.

Um diese langen Listen zügig abzuarbeiten, sind zehn Straßenbautrupps mit je zwei Mann der WBO ständig unterwegs. Mit Fahrzeugen, Geräten und Straßenbaumaterialien ausgerüstet, können sie zeitnah die Mängel ausbessern, sofern es die Witterungsverhältnisse zu lassen.