Oberhausen. Die Techno-Veranstaltung „Ruhr in Love“ im Olga Park, die jährlich Zehntausende Besucher anzieht, überschattete in diesem Jahr der Todesfall einer 29-jährigen Frau. Wie die Polizei jetzt mitteilte, ist die Frau mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Überdosis eines Amphetamin-Derivates gestorben. Amphetamine zählen zu den harten Drogen.
Die Techno-Veranstaltung „Ruhr in Love“ im Olga Park, die jährlich Zehntausende Besucher anzieht, überschattete in diesem Jahr der Todesfall einer 29-jährigen Frau. Wie die Polizei jetzt mitteilte, ist die Frau mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Überdosis eines Amphetamin-Derivates gestorben.
Michael Mende, Leiter des für Drogen zuständigen Kriminalkommissariates 12, erklärte, dass jedenfalls so ein Amphetamin-ähnlicher Stoff bei der Frau gefunden wurde. „Dieses Amphetamin-Derivat wirkt langsamer, aber stärker.“ Mendes Vermutung: „Die Frau dachte wegen der langsamen Wirkung, dass da nichts kommt und hat immer wieder nachgelegt.“
Harte Drogen
Schließlich war die Wirkung wahrscheinlich umso heftiger. Mende: „Die Körpertemperatur steigt in solchen Fällen auf über 40 Grad, der Körper kollabiert, wenn er nicht schnell genug heruntergekühlt wird.“
Mende weist ausdrücklich darauf hin, dass Amphetamine zu den harten Drogen gehören. (rea)