Die Internationalen Sinfoniekonzerte bieten zum Abschluss der Konzertsaison ein weiteres Highlight: In der renommierten Reihe „Musik der Zukunft“ bringt die Stadt Oberhausen im 14. Jahr Deutschlands beste Musikerinnen und Musiker aus den Musikhochschulen des Landes auf das Konzertpodium. Das Konzert am Mittwoch, 10. Juli, um 19.30 Uhr in der Luise-Albertz-Halle ist mit jungen Hochschulstudenten hochkarätig besetzt. Der junge Komponist Lukas Tobiassen (Folkwang Universität der Künste Essen, Kompositionsklasse Prof. Günter Steinke) und der Nachwuchscellist Michael Preuß (Musikhochschule Frankfurt, Klasse Prof. Michael Sanderling) wurden nach einem strengen hochschulinternen Auswahlverfahren für Oberhausen nominiert. Lukas Tobiassen sagt zu seinem groß besetzten Orchesterwerk „Verdure“: „Interessiert hat mich bei diesem fließenden Prozess der Klangentwicklung vor allem der Moment, wenn eine Ebene zu etwas anderem wird, wo sich also Qualitätssprünge in der Wahrnehmung ereignen.“

Der Ausnahme-Cellist Michael Preuß spielt Schostakowitschs bekanntes und „halsbrecherisches“ Cellokonzert Nr. 1, ein dramatisches Werk, welches höchste technische und künstlerische Anforderungen an den Solisten stellt.

Umrahmt werden die beiden Werke von Edward Elgars lyrisch-romantischem Streicherstück „Elegy“ und von Robert Schumanns grandioser zweiten Symphonie in C-Dur.

Die Bochumer Symphoniker, ein Klangkörper der Extraklasse, spielen wieder unter der bewährten Leitung des gebürtigen Oberhauseners und Karajan-Preisträgers Oliver Leo Schmidt, Professor für Dirigieren an der Folkwang Universität der Künste. Das ambitionierte Fördervorhaben wird vom Rotary Club Oberhausen, dem Künstlerförderverein Oberhausen und dem Inner Wheel Club Mülheim a. d. Ruhr Schloss Broich unterstützt.

Karten bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse; Kartenpreise von 9,50 € bis 20 €. Vorbestellungen: 0203/491410.