Mediationsverfahren zur Lösung von Streitereien werden nach Beobachtung der Volkshochschule gesellschaftsfähig – und bei juristischen, betrieblichen und privaten Konflikten zunehmend angewendet.
VHS startet im September
Das führt zu einer weiter steigenden Nachfrage nach qualifizierten Mediatorinnen und Mediatoren. In Anlehnung an die erwartenden Mediationsrichtlinien wurde die Ausbildung in Inhalt und Struktur komplett überarbeitet. Sie wurde um separate Blöcke für gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ergänzt. Zudem wird in Gruppen moderiert. Die Familienmediation wurde zeitlich erweitert.
Die Ausbildung richtet sich an jeden Bürger, der seine Konfliktkompetenz verbessern und dies in seinen privaten und beruflichen Alltag einbetten möchte.
Die Ausbildung vermittelt fundierte Kenntnisse über theoretische und praktische Grundlagen der Mediation, Interventionsmethoden aus Kommunikation, Psychologie sowie der Gruppendynamik und Organisationsentwicklung. Ob als Zusatzqualifikation zur Integration in den beruflichen und privaten Alltag, oder zur Erarbeitung eines betrieblichen Konfliktmanagements, als Instrument zum Umgang mit Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten, in Teams.
Die Ausbildung beginnt im September an sechs Wochenenden und in zwei Bildungsurlauben bis April 2014. Mittwoch, 26. Juni, 19 bis 20.30 Uhr, kostenlos, Bert-Brecht-Haus, Raum 330a, 825 2385, VHS, Langemarkstraße 19-21.