Nach 19 Monaten Bauzeit war es am gestrigen Dienstag soweit: In das fünfgeschossige Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 12 000 Quadratmetern zogen die 350 Mitarbeiter der Bilfinger Power Systems Gruppe – insbesondere der Babcock Borsig Steinmüller GmbH – ein.

„Mittlerweile vereint unser Teilkonzern das Know-how zahlreicher Traditionsunternehmen“, so Alexander Neubauer, Geschäftsführer Bilfinger Power Systems. „Der Umzug in die Neue Mitte Oberhausens mit unserer neuen Adresse ‚Europaallee 1‘ steht symbolisch für unsere Entwicklung und wegweisend für unser international expandierendes Geschäft. So bieten wir nun unseren Mitarbeitern eine moderne und attraktive Arbeitswelt – nicht ganz unwichtig im heutigen Wettbewerb um die besten Fachkräfte.“

Standort ist identitätsstiftend

Vor gut drei Jahren wurde auf Grund des auslaufenden Mietvertrags und des starken Wachstums des Teilkonzerns beschlossen, den bisherigen Firmensitz an der Duisburger Straße aufzugeben. Nach wie vor ist der Standort Oberhausen jedoch identitätsstiftend für die Bilfinger Power Systems Gruppe, da auch der Name Babcock fest in der Kraftwerksindustrie etabliert ist und seit 1898 zu Oberhausen gehört.

Bei der Planung des neuen Gebäudes wurde insbesondere darauf geachtet, dass optimierte und besser angeordnete Arbeitsplätze für effizientere Geschäftsprozesse sorgen. Dass eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Immobilie genutzt werden kann. Dass ein verkehrstechnisch günstiger Standort im Sinne der Mitarbeiter sowie eine ausgewogene Verpflegung der Mitarbeiter vorhanden ist.

Ziel war es, solch eine Immobilie nachhaltig zu entwickeln, so das Unternehmen. Denn es ging auch darum, eine langfristig hohe Planungssicherheit für die Betriebskosten zu garantieren. Mit Bilfinger „One“ – dem ganzheitlichen Immobilienmanagement-Modell des Engineering und Servicekonzerns Bilfinger SE – sei dies erfolgreich gelungen.