Zum 17. Mal wird am 6. Juli das Stadtteilfest im Knappenviertel stattfinden. Der Veranstalter, die Knappeninitiative Oberhausen e.V. (K.inO.), hat einen Zuschuss in Höhe von 1500 Euro für dieses Fest beantragt, über den die Mitglieder der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen heute in ihrer Sitzung entscheiden werden.

In ihrer Begründung hebt Dorothee Radtke für den Verein K.inO. die ganz besondere Bedeutung dieses Stadtteilfestes hervor: „Es geht auf das Stadtteilprojekt Knappenviertel zurück und hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung genommen.“ Sie findet: „Gerade in Zeiten der allgemeinen Einsparungen und Kürzungen dürfen solche Begegnungen der Menschen in einem Ort nicht ausgesetzt werden.“

Denn dieses Fest wird von Bürgern für Bürger und von Vereinen, Institutionen und Einrichtungen aus dem Viertel gemacht. In diesem Jahr werden zum Beispiel der Kinderschutzbund, die Kurbel, die Katholische Familienbildung, das Mädchenprojekt „Flotte Lotte“, die Familienzentren Bermensfeld und Oberlin-Kindergarten mitmachen. Viele ehrenamtliche Helfer bringen sich ebenfalls ein.

Ferner sind aus dem Bereich der Seniorenarbeit die Arbeiterwohlfahrt, die Ruhrwerkstatt, Flickwerk, das Haus Abendfrieden, Haus Marienburg, Parera - betreutes Wohnen, Diakonie und Caritas, die Johanniter, das Sanitätshaus Willecke, die Polizei mit ihrer Aktion „Riegel vor“, die AOK Rheinland/Hamburg sowie die Bundesknappschaft Unterstützer des Festes.

Das gilt auch für den Bürgerschützenverein, das Park Haus, die Knappenschule und die Zukunftswerkstatt, das Seniorenbüro und die SC 20, den türkischen Arbeitnehmerverein und die Lutherkirchengemeinde.

Das Fest bietet zahlreiche Stände und ein buntes Bühnenprogramm; es soll mit einem Feuerwerk enden. Die Veranstalter gehen von einem Gesamtkostenaufwand in Höhe von 14 800 Euro aus.