Osterfeld soll einen neuen Wanderweg bekommen, der alle geschichtlichen Pfunde im Stadtbezirk umfasst. Der Bürgerring plant den Weg auszuweisen, ins Boot geholt haben sich die Redaktionsmitglieder des Vereinsmagazins „Der Kickenberg“ dazu den Sauerländischen Gebirgsverein Oberhausen.

Zum ersten, fast fünfstündigen Probelauf haben sich 25 Wanderer getroffen. Sie starteten zusammen mit Gerlinde Meyer, Vorsitzende des Oberhausener Gebirgsvereins, sowie Walter Paßgang und Heinrich Bahne, Mitglieder der AG-Heimatkunde Osterfeld, bei gutem Wetter am Revierpark.

Der Weg führte an der Gesamtschule Osterfeld, dem Marktplatz und der St.-Pankratius-Kirche vorbei bis zum Rathaus Osterfeld und weiter zur Burg Vondern. Vom Haus Ripshorst verlief der Rundweg entlang des Rhein-Herne-Kanals bis zum Olga-Park, wo die Gruppe rasten konnte. Erfrischt ging es weiter durch die Siedlung Eisenheim, über den Stemmersberg zur St.-Antony-Hütte, vorbei an der Albert-Schweitzer-Hauptschule, der Theodor-Heuss-Realschule und dem alten Baumeisterhof, über den Golfplatz, durch die Jacobi-Siedlung und Rothebusch zurück zum Revierpark.

Als Fazit darf festgehalten werden, so eine Teilnehmerin: „Das war für mich und einige andere ein sehenswerter Rundwanderweg.“ Der Gebirgsverein will den Weg als Tageswanderung mit Rucksackverpflegung in das Wanderprogramm aufnehmen, dazu muss er aber noch ausgezeichnet werden. Dazu fehlte bisher die Erlaubnis aus dem Rathaus, dass städtische Laternenmaste und Schilderpfähle beklebt werden dürfen.