Mit seinem neuen Programm „Niederrhein 3.0“ gastiert Stefan Verhasselt am Freitag, 19. April, im Theater an der Niebuhrg, Niebuhrstraße 61, an der Stadtgrenze Lirich/Duisburg-Meiderich.
In seinem dritten Soloprogramm präsentiert Stefan Verhasselt ein „Upgrade“ in Sachen Niederrhein-Kabarett: fein fokussiert, augenzwinkernd und mit schwarzem Humor. Aus dem Blickwinkel des Niederrheiners beschreibt er die Weiterentwicklung der „großen weiten Welt“ und der Menschen zwischen Theke und „Tablet“, Ferdi und „Facebook“, Twisteden und „Twitter“.
So stellt der Kabarettist fest, dass Twittern für den niederrheinischen Mann erfunden worden sein muss. Schließlich lebt dieser in zwischenmenschlichen Beziehungen nach dieser Devise: „Weniger sagen ist mehr.“
Stefan Verhasselt liefert auch eine Hommage an die niederrheinischen Frauen, die mit der Frage kämpfen müssen: „Kaufen wir den neuen Trecker oder krieg ich die neue Küche?“
Weitere Themen sind „Coffee to No Go“ und weitere „No Go’s“ am Niederrhein sowie das verhängnisvolle „Zwischen-Alter“. Das ist genau die Phase, in der der Niederrheiner quasi hilflos in der Welt herumsteht, das Leben noch mal neu sortiert und sich fragt: „Hemd inne Hose oder doch lieber noch über de Hose?“ Natürlich gibt es im dritten Kabarett-Programm von Stefan Verhasselt auch wieder Niederrhein-Typen wie die „Schwotte Marie“ oder „Ferdi Thekook“, der kaum noch laufen konnte, „...bis dat der beim Holländer war. Und jetzt musse ma gucken, wie der läuft! Den erkennsse nich wieder.“
Was Stefan Verhasselt mit großer Spielfreude und Wortwitz aus Sicht der Niederrheiner preisgibt, sind die scheinbar unspektakulären Anekdoten und der ganz normale Wahnsinn. Es kann also sein, dass die Zuschauer nach dem Programm feststellen: „Genau wie bei uns zu Haus! Ma gut, dass wir da nicht leben.“ Genau das ist, was Stefan Verhasselt erreichen will.
Los geht’s um 20 Uhr. Kartenvorbestellungen sind unter den Rufnummern 860072 oder der Duisburger Nummer 0203-3930172 möglich. Informationen zum Spielort: www.niebuhrg.de.