Oberhausen. Ein zweites Gutachten, das den baulichen Zustand des Hauses der Jugend am John-Lennon-Platz untersuchen soll, rückt in greifbare Nähe

. Ein zweites Gutachten, das den baulichen Zustand des Hauses der Jugend am John-Lennon-Platz untersuchen soll, rückt in greifbare Nähe. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen hat dagegen keine Bedenken, weil der Bürgerverein „Wir sind Oberhausen“, der die zweite Expertenmeinung gefordert hatte, dieses Gutachten auch bezahlen will.

„Wir unterstützen den Wunsch aus der Bürgerschaft nach einem zweiten Gutachten“, sagt Christiane Gerster-Schmidt, Vorsitzende der SPD-Fraktion in Alt-Oberhausen. „Ich bin mir sicher, dass die Stadt nichts zu verbergen hat und ein Zweitgutachter zu keinem deutlich anderen Ergebnis kommen wird, was den Sanierungsbedarf und die Schadstoffbelastung des Hauses betrifft.“

Sichergestellt werden müsse allerdings, dass der Zweitgutachter über die nötige fachliche Qualifikation verfügt. „Ein zweiter Experte muss ausreichende Erfahrungen im Bereich von Schadstoffuntersuchungen nachweisen können und in der Lage sein, Messungen und Materialproben zu nehmen“, fordert René Pascheberg, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.