Die „Kurbel“ kann ihre Arbeit in Sachen Berufsorientierung für über 800 Schüler der siebten bis neunten Jahrgangsstufe fortsetzen. Das Bildungsministerium des Bundes finanziert dies mit im Rahmen seines Programms für überbetriebliche Berufsbildungsstätten.
Gemeinsam mit vier Partnern – der Duisburger Werkkiste, dem Gelsenkirchener Förderkorb, der Essener Boje und dem TÜV-Nord-Bildung – führt die Kurbel mit Schülern eine zweitägige Kompetenzfeststellung und anschließend zehn Praxistage in drei verschiedenen Berufsfeldern durch.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, betonte:„Durch die Potenzialanalyse und die praktische Tätigkeit in den Einrichtungen gewinnen die Schüler neue Motivation für die Schule und Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Genau das ist der Ansatz der Bildungsketten-Initiative des Ministeriums, mit der Jugendliche bis zum Übergang in die Ausbildung unterstützt werden.“
Bei seinem Besuch in der Kurbel wurde der Parlamentarische Staatssekretär auch begleitet von Marie-Luise Dött (CDU-Bundestags-Abgeordnete), die sich über die Umsetzung des Programms informierte. Thomas Rachel bestärkte die anwesenden Schüler: „Ihr alle habt Talent – jeder von euch wird gebraucht! Das Ziel ist und bleibt, dass jeder seinen Schulabschluss erreicht und dann einen passenden Beruf findet.“