Immer noch werden in vielen Ländern der Welt Kinder als Soldaten eingesetzt. Gegen diese massive Kinderrechtsverletzung protestiert das Jugendrotkreuz Oberhausen mit einer Aktion am 16. Februar auf der Elsässer Straße.

Seit dem Jahr 2002 wird jährlich am 12. Februar in vielen Ländern weltweit gegen diese Form der Kinderrechtsverletzung protestiert. Es ist der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten – auch „Red Hand Day“ genannt.

Das Jugendrotkreuz Oberhausen wird im Rahmen des Rote-Hand-Tages 2013 am kommenden Samstag, 16. Februar, auf der Elsässer Straße aktiv: Mit ihren roten Handabdrücken können alle Bürger die Aktion gegen den Missbrauch von Kindern an der Waffe unterstützen. Übrigens handelt es sich bei der Farbe um leicht abwaschbare Fingerfarbe.

Zwischen 10 und 18 Uhr besteht vor dem Lichtburg Filmpalast die Möglichkeit, auf diese Weise ein Zeichen gegen des Protestes zu setzen. Die Abdrücke werden später den Oberhausener Bundestagsabgeordneten übergeben.

In vielen Ländern auf allen Kontinenten sind schon mehr als 370 000 rote Handabdrücke gesammelt und an Politiker übergeben worden, beispielsweise an den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler und an Außenminister Guido Westerwelle.

Gruppenarbeit

Die Kinder und Jugendlichen des Rotkreuz-Kreisverbandes Oberhausen treffen sich einmal pro Woche zur Gruppenstunde. Je nach Alter sind die Themen ausgewählt, natürlich werden dabei die Wünsche der Kinder beachtet. Häufig werden Gruppenstunden von den Mitgliedern selbst gestaltet. Die Kinder und Jugendlichen lernen Neues lernen.

Mehr Info: DRK-Kreisverband Oberhausen, Jugendrotkreuz, Theresenstraße 9, 46049 Oberhausen, 859 00 - 0, heike.hoffmann@kv-oberhausen.drk.de.