Das Sunny Bastards Label plant auch im Jahr 2013 wieder eines der beliebtesten Festivals im Ruhrgebiet. Unter dem Namen „Son Of A Bastard – The Ride 2013“ wird es am Freitag, 8. Februar (ab 18.30 Uhr), und Samstag, 9. Februar (ab 14.30 Uhr), in der Turbinenhalle an der Mülheimer Straße eine musikalisch bunte Mischung aus Label-Bands und Friends geben.

Überraschungsgast

Bisher, so heißt es auf der Homepage der Turbinenhalle, sind folgende Bands für das „Son Of A Bastard – The Ride 2013“-Festival bestätigt: Am Freitag stehen neben Dimple Minds und Mark Foggo auch Brigade S und Mittelklasse auf dem Programm. Außerdem dabei: Wiens No.1 und Suspekt, 4 Promille und Pöbel & socks. Außerdem verspricht der Veranstalter einen Überraschungsgast. Tags darauf, also am 9. Februar werden The Boys gemeinsam mit OXO86, The Hotknives und Springtoifel einheizen. Ferner auf dem Terminplan stehen Berliner Weiße, The Valkyrians, Booze & Glory, Evil Conduct sowie Last Rough Cause, Lazy Bastards und Drömps. Ab 1.30 Uhr heißt es dann „Saturday Night Fever“ mit Ska und Soul und Oi Niter.

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 17 Euro (Freitags) bzw. 24 Euro (Samstag) und 36 Euro (Kombi-Ticket) im Vorverkauf; Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die heutige Konzert- und Veranstaltungshalle war ehemals die Turbinenhalle der Gutehoffnungshütte (GHH). Der im Jahr 1909 errichtete Komplex aus zwei miteinander verbundenen Hallen diente der Erzeugung von Strom und Druckluft zur Versorgung der Eisenhütte II, einem Betriebsteil der GHH mit vier Hochöfen. Entgegen der heutigen Bezeichnung beherbergten die Hallen keine Turbinen, sondern Gasmaschinen.

Route der Industriekultur

Die nach dem Rückzug der Stahlindustrie aus Oberhausen in den 1980er Jahren ungenutzte Halle wurde erstmals 1993 als Diskothek eröffnet und seither mehrfach umgebaut. Die Turbinenhalle liegt an der Bahnstrecke Duisburg–Dortmund, der Ruhrgebietsstrecke der ehemaligen Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft. Sie ist ein Haltepunkt der Route der Industriekultur.