Das Ambulante Hospiz Oberhausen lädt zum 13. Oberhausener Hospiztag ein, der am Samstag, 2. März, im „Medikon“ am Max-Planck-Ring stattfindet. Der Tag ist dem Thema „Achtsamkeit in der Hospizarbeit“ gewidmet.

Die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ist die Kernaufgabe der ambulanten Hospizarbeit. Achtsam mit sich selbst und mit seinen Mitmenschen umzugehen ist dabei grundlegend. Der Tag beginnt mit dem Einführungsreferat von Lothar Kuschnik, evangelischer Pfarrer und Gestalttherapeuten. Anschließend werden Schwerpunkte der Hospiz- und Trauerarbeit in sieben Arbeitsgruppen besprochen – hierzu kann sich jeder Besucher zwei der sieben Workshops aussuchen. Jeweils morgens und mittags stehen folgende Themenseminare zur Wahl: Ernährung am Lebensende (Michael Etges und Dr. Heike Steiniger), palliative Pflege (Christiane Mitzko und Anke Wurm), Demenz (Martina Herrmann und Dr. Xaver Sünkeler), Trauer von Kindern (Karin Degen und Susanne Overbeck), Klang in der Hospizarbeit (Bernd Böcker und Dorothea Platzeck), Umgang mit der Trauer (Rosemarie Stumpf und Hildegard Hübbertz), Vorsorge durch Vollmacht und Patientenverfügung (Matthias Aengenvoort und Prof. Dr. Claus Niederau).

Je zwei Experten sind für die inhaltliche Gestaltung der Workshops und die Diskussionen verantwortlich. „Der Hospiztag ist jedes Jahr auch für uns ein Höhepunkt. Im vergangenen Jahr hatten wir bereits 130 Teilnehmer und hoffen in diesem Jahr auf eine ähnliche Resonanz. Schließlich wollen wir unsere Hospizarbeit in ihrer ganzen Vielfalt vorstellen,“ erklärt Koordinatorin Nicole Peters.

Der Hospiztag findet von 10 bis 15 Uhr im Medikon, Max-Planck-Ring 66, statt. Interessenten sollten ihren Namen, Telefonnummer und zwei Wunsch-Workshops angeben. Am Veranstaltungstag wird ein Kostenbeitrag (5 Euro) erhoben. Info und Anmeldung: Ambulantes Hospiz Oberhausen, 810 11 10, E-Mail: kontakt@hospiz-oberhausen.de