Oberhausen.
Mit weit geöffneten Armen steht die Statue „Cristo Redentor“ (Christus der Erlöser) hoch oben auf dem Corcovado-Berg über der Metropole Rio de Janeiro. Von dort aus begrüßt sie im nächsten Jahr dann Millionen junge Pilgerinnen und Pilger, die beim Weltjugendtag (vom 23. bis 28. Juli 2013) ihre Kirche und ihren Glauben in der brasilianischen Stadt feiern werden.
Kirche, Glaube, Land und Leute
Auch das Bischöfliche Jugendamt im Bistum Essen und die Jugendkirche Tabgha bieten rund um den Weltjugendtag eine dreiwöchige Reise nach Rio de Janeiro an. Anmelden können sich Jugendliche aus dem Ruhrbistum im Alter zwischen 18 und 35 Jahren noch bis Montag, 5. November.
„Im Mittelpunkt der Fahrt steht die Begegnung mit jungen Katholiken aus der ganzen Welt“, sagt Matthias Feldmann vom Vorbereitungsteam für die Bistumsfahrt. „Den Jugendlichen bietet sich eine großartige Chance, ihre Kirche und ihren Glauben einmal ganz anders zu erfahren.“ Die Jugendlichen sollen aber auch die Möglichkeit bekommen, das Land, die Stadt und ihre Bewohner kennen zu lernen. Mit allen ihren Facetten. Auf dem Programm stehen daher nicht nur die verschiedenen Touristenattraktionen, sondern auch Besuche bei sozialen Projekten.
„Umso wichtiger, dass die Jugendlichen nicht unvorbereitet zum Weltjugendtag nach Rio reisen“, so Matthias Feldmann. Verpflichtend für alle Teilnehmer sind daher die monatlichen Vorbereitungstreffen, die das Organisationsteam anbietet.
Die Fahrt beginnt am 14. bzw. 15. Juli und endet am 4. bzw. 5. August. Im Teilnehmerbeitrag von 2200 € enthalten sind Flug, Unterbringung, Verpflegung sowie das Programm. Das erste Vorbereitungstreffen findet am Donnerstag, 8. November, in der Jugendkirche Tabgha statt. Weitere Informationen zu der Reise gibt es im Internet unter www.jugendkirche-oberhausen.de oder bei Stefan Wiesel (stefan@jugendkirche-oberhausen.de).