Einfache Herberge mit charmant-rauem Ruhrpott-Charme. Mental verortet zwischen „CentrO und Zechen, Partymeile und Industrie-Kultur, Freeclimbing und Skifahren, Brieftaubenzüchtern und Schalke, zwischen den No Angels und Missfits.“ So steht es im Prospekt. Das „In Hostel Veritas“ ist unkonventionelle Übernachtungsmöglichkeit für Rucksacktouristen und Leute mit wenig Geld.

Betrieben wird es von den „jüngsten Herbergsschwestern der Nation“, BWL-Absolventin Christina Antwerpen und Restaurantfachfrau Verena Breuckmann. Die Wahrheit liegt in diesem Fall in der sehr freundlichen Atmosphäre, die die beiden Schulfreundinnen in dem leer stehenden ehemaligen Torhaus der Zeche Oberhausen geschaffen haben.

Die beiden sind engagierte Verfechterinnen des Revier-Tourismus und den Gästen auch gerne bei der Freizeitgestaltung behilflich. Atmosphäre: rustikal bis ikea-einfach. Preise: zwischen 15 Euro im 8-Bett-Zimmer und 25 Euro im 1-Bett- Zimmer, Frühstück ab 3,50 Euro. Goldig auch der Ansagetext auf dem Anrufbeantworter, wenn die Hausdamen mal nicht da sind ...