Oberhausen.. Dichte Rauchwolken standen am frühen Freitagmorgen über dem östlichen Innenstadt in Oberhausen. An der Straße Schönefeld brannte ein schwarzer SUV der Marke BMW in einer Hauseinfahrt. Die Flammen drohten auch auf ein Wohnhaus überzugreifen. Die Polizei hat nun Brandstiftung als Ursache festgestellt.
Dicker, schwarzer und beißender Brandrauch stand am frühen Freitagmorgen über dem östlichen Teil der Oberhausener Innenstadt. Kurz nach 5 Uhr waren Polizei und Feuerwehr deshalb zur Straße Schönefeld gerufen worden. Dort brannte ein schwarzer BMW X5. Der Halter des Wagens, ein 53-jähriger Oberhausener hatte ein langgezogenes Hupen und anschließend das Klirren einer Glasscheibe gehört. Da stand der SUV bereits lichterloh in Flammen.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr am Ort des Geschehens eintrafen, brannte der Wagen, der in einer Hauseinfahrt geparkt war, bereits in voller Ausdehnung. Auch drohten die meterhohen Flammen auf das angrenzende Haus überzugreifen.
Mit reichlich Wasser kühlten die Wehrleute die Außenwand des Hauses und löschten das brennende Auto. So konnte der Brand auf seinen Entstehungsbereich begrenzt werden.
Bei der Untersuchung des Wagens hat die Polizei festgestellt, dass die Beifahrer-Scheibe eingeschlagen worden war. Somit nehmen die Ermittler Brandstiftung als Ursache an. Offensichtlich war das Feuer im Bereich des Beifahrersitzes in Brand gesetzt worden. Hinweise nimmt die Direktion Kriminalität, Kriminalkommissariat 11, unter der Telefonnummer 0208-8260 entgegen.