DJ Bobo feiert in Oberhausen mit Dancing Las Vegas Weltpremiere
•
Lesezeit: 2 Minuten
Oberhausen. Mit seiner Show Dancing Las Vegas feiert DJ Bobo am 27.04.2012 in der König-Pilsener-Arena Weltpremiere. Damit während der Konzerte auch jeder Schritt sitzt, wird auch wenige Stunden vor dem Tour-Start noch fleißig geübt. Die WAZ durfte bei den geheimen Proben ausnahmsweise zuschauen.
Unmittelbar am Centro hat der Dienstleister „Swiss Post“ eine Zweigstelle – direkt gegenüber liegt das Metronom Theater, und auch dort haben die Schweizer derzeit das Kommando.
„Rechter Fuß vor – und ab!“ Im Probenraum des Gebäudes bereitet sich die Tanz-Mannschaft von DJ Bobo auf ihre Welttournee vor. Am Freitag (20 Uhr, König-Pilsener-Arena) fällt in Oberhausen der Startschuss – die WAZ durfte bei den geheimen Proben ausnahmsweise zuschauen.
Neun Tänzer wuseln vor dem Spiegel des Metronom hin und her. Noch tragen sie lockere Sportkleidung, in der Show wird sich das ändern. Vegas ist das Thema. Dancing Las Vegas. Opulente Kostüme, Feder-Püschel - den Charme der Glücksspielmetropole soll die Show transportieren.
Fehleranalyse nach jeder Show
DJ Bobo, der bürgerlich Rene Baumann heißt, ist noch nicht dabei. Er wird erst am Abend erwartet. Sein Tanz-Chef Curtis übernimmt so lange das Kommando. Beide kennen sich bereits seit der Jugend. „Bei uns ist es wie in einer Familie mit allen Vor- und Nachteilen.“ Und so kurz vor der Weltpremiere wird eifrig an der Show gefeilt. Es ist die Endabstimmung. Damit am Freitag alles glatt läuft. Curtis: „Auch während der Tour kannst du Dinge verändern – wir machen nach jeder Show eine Fehleranalyse.“
Die Tänzer und Tänzerinnen blicken konzentriert in den großen Wandspiegel. Jedes Lächeln wird geübt. Es soll am Ende alles authentisch wirken. „Die Leute zahlen viel Geld für ihre Eintrittskarte, darum müssen wir jedes Mal eine gleich gute Show abliefern.“ Und so drehen sie auf dem Boden Kreisel. Wirbeln durch die Luft. Immer im Takt. Da kann es schon sein, dass ein Knie Schrammen abbekommt. Pflaster drauf. Weiter.
Internationale Truppe
Die grauen Sportschuhe mit den orangen Schuhriemen werden zugeknotet. „Take Control“, einer der ersten Hits des Schweizers erklingt, und die Füße stehen wieder nicht still. Auf einem Tisch stehen Pausen-Snacks: Päckchen mit Durstlöschern, ganz viel Obst und lauter kleine Täfelchen mit Traubenzucker.
Die Truppe ist international: Sie kommt aus den USA, Ungarn, Holland, Schweiz, England – Curtis hat weltweit die besten Tänzer ausgesucht. „Es muss einfach zusammenpassen.“ Am Freitag geht’s dann auf die Bühne - 10.000 Fans werden wohl kommen.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.