Oberhausen. .
Passend zur fünften Jahreszeit präsentiert die neu gegründete Oberhausener Künstlervereinigung „OBtisch“ ihre erste Ausstellung unter dem Titel „NarrenArt“.
29 Künstler/innen und Interessierte aus der Region haben sich in dieser Gruppe zusammengefunden, um die regionale Kunst zu fördern und einem breiten Kreis von Kunstfreunden zugänglich zu machen.
Die Ausstellung „NarrenArt“ zeigt Malerei und Fotografie, die sich mit den Phänomenen des Narren und der Narretei beschäftigt – die es seit mehr als 2000 Jahren gibt. Denn schon im antiken Griechenland gab es den Narren, dem Dinge erlaubt waren, die im normalen Alltag verboten blieben.
Bis heute gilt in der Zeit des Karnevals oder des Faschings die vorübergehende Aufhebung gesellschaftlicher Zwänge und Regeln. 16 Künstlerinnen und Künstler zeigen vom 12. Februar bis zum 11. März in den Räumen des Restaurants Gdanska, Altmarkt 3, zu diesem Thema ihre Arbeiten.
Unter dem Namen OBtisch hat sich die offene Gruppe zusammengefunden, um (seit Januar 2012) Bildende Kunst zu präsentieren. Neben der Absicht einfach nur gemeinsam Spaß zu haben und einen Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen, verfolgt die Gruppe aber auch soziale Ziele.
So soll unter anderem eine Begegnungsstätte für Künstler/innen und Kunstinteressierte geschaffen werden. Neuen talentierten, aber noch unbekannten Künstlern soll die Möglichkeit zur Gruppenausstellung geboten werden.
Außerdem möchten die Mitglieder mit ihrer optischen Kunst den Besuchern der Innenstadt „etwas zu gucken bieten“, um damit die Attraktivität der Stadt zu erhöhen.
Da die Galerie Kir zum Jahresende 2011 ihren Betrieb einstellte, werden sich nun auch einige Mitglieder des eingetragenen Vereins „Kir“ an „OBtisch“ beteiligen. Die Künstlergruppe trifft sich dort 14-tägig und wird dort auch ein Kontaktbüro unterhalten.
Feierliche Eröffnung der Ausstellung „NarrenArt“ ist am Sonntag, 12. Februar, um 18 Uhr. Zu sehen sind die Werke u.a. von Jan Arlt, Hilde Arlt- Kowski, Brigitte Auler, Gabriela Berest und anderen von Dienstag bis Samstag zwischen 18 und 21 Uhr, sowie am Sonntag von 11 bis 23 Uhr.