Oberhausen. .

Am Anfang steht der Empfang: Die Alte Oberhausener Karnevalsgesellschaft Weiß-Rot (AOK) begrüßte traditionell beim Neujahrsempfang die neue Narrenspielzeit.

Mit 330 Mitgliedern halte sich der Bestand der Gesellschaft, so der Vorsitzende Hans-Georg Leinweber, seit Jahren konstant. 30 Neuanmeldungen habe man zuletzt registriert. Dabei bleibt die Zugkraft der ältesten Oberhausener Gesellschaft stabil.

Für die laufende Session plant die AOK Weiß-Rot einige Veränderungern, nachdem bei den Vorstandswahlen im Mai ein geplanter Generationenwechsel vollzogen wurde.

Nach der Gala zurück in die Wandelhalle

So soll bei der rot-weißen Galanacht nach der Veranstaltung nicht mehr im Foyer der Luise-Albertz-Halle gefeiert werden, sondern in der Wandelhalle, direkt neben dem Hauptsaal. „Dort ist man dichter beisammen und es ist deutlich gemütlicher als im Foyer“, sagt Hans-Georg Leinweber. Hier kehrt man sozusagen zu den Wurzeln zurück, schon früher gab es hier nach den Sitzungen „After-Show-Partys“.

„Der Karneval muss nicht neu erfunden werden“, sagt Leinweber. „Aber es ist sinnvoll, Altbewährtes und neue Ideen mit einzubringen.“ So sollen sich im Programm der Karnevalisten stärker Künstler aus der Stadt und der Region wiederfinden. Den klassischen einen Stargast soll es nicht mehr geben. Auch durch Änderungen im Programmverlauf soll die Gala der AOK neuen Schwung erhalten.

Kooperation mit den Funken ausbauen

Die Kooperation mit den Blauen Funken soll stärker herausgearbeitet werden. Eine doppelte Moderation von beiden Gesellschaften ist etwa im Gespräch. Auch die Veranstaltung „Kölsche Tön“ soll in der hiesigen Narrenlandschaft erhalten bleiben.