Hünxe. . Auf der Autobahn 3 bei Hünxe sind am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages drei Autos zusammen gestoßen. Drei Menschen wurden mitunter schwer verletzt. Die Autobahn in Richtung Köln wurde für die Rettung der Verunfallten anderthalb Stunden gesperrt.
Drei Verletzte, drei beschädigte PKW und ungefähr 42.000 Euro Sachschaden - das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag auf der A 3 in Höhe Hünxe ereignet hat. Aufgrund der umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen blieb die A 3 in Richtung Köln für rund anderthalb Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich auf bis zu fünf Kilometern Länge.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Düsseldorf war ein 47-jähriger Mann aus Voerde zusammen mit einer 59-Jährigen in einem Opel GT auf dem linken Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln unterwegs. In Höhe Hünxe geriet der Fahrer auf der regennassen Fahrbahn mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab. Bei dem Versuch gegenzulenken und nach rechts zu fahren, stieß der Opel mit einem Audi zusammen. In dem Audi saßen ein 40-Jähriger aus Recklinghausen, seine Frau und zwei Kinder.
Der Opel geriet nach dem Zusammenstoß ins Schleudern, driftete nach links, prallte frontal in die Mittelschutzplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Hier stieß er mit einem weiteren Wagen, einem Honda, zusammen, der mit einem 42-jährigen Fahrer aus Hünxe und einer 45-jährigen Beifahrerin besetzt war. Die drei Fahrzeuge kamen erst auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Die Beifahrerin im Honda erlitt schwere Verletzungen, die stationär in einem Krankenhaus in Dinslaken versorgt werden. Die 59-jährige Beifahrerin im Opel und der Honda-Fahrer konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der Unfallverursacher und die Familie aus Recklinghausen blieben unverletzt.
Die drei Wagen waren mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzten die Polizisten auf 42.000 Euro.