Oberhausen. .

Die vom Leser Norbert Fröbrich als chaotisch beschriebenen Verkehrszustände rund um die Baustelle an der Duisburger Straße weist die Stadt als „zumutbar“ zurück. Sei der Verkehr nachmittags auch sehr dicht, „gemessen an der Höhe der umzuleitenden Verkehrsmenge ist die Situation einem verträglichen Rahmen zuzuordnen“. Auch die Polizei beurteile sie nicht als negativ.

Der Verkehr an der Wilms­straße hat allerdings durchaus stark zugenommen. Doppelt so viele Autos wie bisher fahren dorther - die Ampelschaltung sei angemessen, für drei Buslinien wurde sie an der Wunderstraße/Katharienstraße aber angepasst. Die Busse hätten sich sonst verspätet.

Auf der Geradeaus-Fahrspur von der Concordia- zur Wilmsstraße soll es laut Stadt nur dann zum Rückstau kommen, wenn ein Fahrer links zum Lidl abbiegen möchte. Wie viele das tun, ist nicht bekannt, aber, dass 35 Prozent mehr Autos nachmittags diese Fahrspur nutzen als bisher.

Eine grüne Welle an der Concordiastraße, wie Fröbrich sie fordert, wird es nicht geben: Die Kreuzung am Bero-Zentrum sei ein Unfallschwerpunkt, die Ampelschaltung diene der Sicherheit.