Oberhausen. .
Was Georg Reuschenbach, Leiter der Alsfeldschule, und sein Kollegium bisher in den Butterbrotdosen der Grundschüler sah, „war teilweise sehr ungesund“. Also hat sich die schon 2010 als „Bewegungsfreudige Schule“ für ihren Klettergarten vom Land NRW ausgezeichnete Schule in der zweiten Runde für das Schulobstprogramm der EU beworben. Land und Europäische Union finanzieren Obstlieferungen an Grundschulen - in Oberhausen nehmen über zehn Schulen daran teil -, für Eltern und Schüler ist das Angebot kostenlos.
Es werden aber helfende Hände gebraucht: Rund 20 Mütter und Väter, so Reuschenbach, bereiten an drei Tagen in der Woche das Obst und Gemüse so zu, dass es in der Frühstückspause von den Kindern gegessen werden kann. Und bei denen kommt das gut an. An den übrigen beiden Tagen setzt das pädagogische Team der Schule darauf, dass das Gesundheitskonzept Früchte trägt und Kinder sowie Eltern selbst für eine Ausstattung der Butterbrotdose mit vitamin- und ballaststoffreicher Kost sorgen. Obst und Gemüse für das Projekt kommt vom Kösters Hof.